Preisübersicht: Was kostet ein Immobilienfotograf?
Die Kosten für einen Immobilienfotografen variieren je nach Standort, Erfahrung und Leistungsumfang. Hier sind einige Richtwerte:
Grundpaket (kleine Wohnung oder Haus bis 100 m²): ca. 200 – 400 Euro
Mittelgroße Objekte (100 – 250 m²): ca. 300 – 700 Euro
Luxusimmobilien oder große Anwesen: ca. 700 – 2.000 Euro oder mehr
Zusatzleistungen wie Drohnenaufnahmen, 3D-Rundgänge oder virtuelle Stagings: Aufpreis zwischen 100 und 1.500 Euro
Warum sind die Preise so hoch?
Auf den ersten Blick mag es überraschen, dass Immobilienfotografie so teuer sein kann. Doch hinter den Preisen stecken mehrere Faktoren:
1. Professionelle Ausrüstung
Ein hochwertiges Kamera-Setup mit Weitwinkelobjektiven, Blitzanlagen und Stativen kostet mehrere tausend Euro. Viele Fotografen nutzen zudem Drohnen für Luftaufnahmen oder 3D-Kameras für virtuelle Rundgänge, was zusätzliche Kosten verursacht.
2. Erfahrung und Know-how
Ein guter Immobilienfotograf versteht es, Räume optimal in Szene zu setzen. Dazu gehören nicht nur technisches Wissen über Lichtverhältnisse und Bildkomposition, sondern auch ein Gespür für Ästhetik und Verkaufspsychologie.
3. Bildbearbeitung und Nachbearbeitung
Die Arbeit ist mit dem Fotografieren nicht getan. Jedes Bild wird nachbearbeitet, um Farben, Belichtung und Perspektiven zu optimieren. Diese Nachbearbeitung kann je nach Umfang mehrere Stunden pro Objekt in Anspruch nehmen.
4. Anfahrt und Arbeitszeit
Neben der eigentlichen Shooting-Zeit müssen Fotografen oft lange Anfahrtswege in Kauf nehmen. Zudem erfordert die Vorbereitung eines Shootings (Besichtigung, Planung, Equipment-Check) zusätzliche Zeit.
5. Lizenzierung und Rechte
Viele Fotografen verkaufen nicht nur die Bilder, sondern auch die Nutzungsrechte daran. Je nach Verwendungszweck (Online-Anzeige, Print, kommerzielle Nutzung) können die Kosten variieren.